30.10.2023

Digitale Therapieanwendungen: Der ichó Therapieball als Brücke zur besseren Versorgung

Digitale Therapieanwendungen: Der ichó Therapieball als Brücke zur besseren Versorgung
Digitale Therapieanwendungen: Der ichó Therapieball als Brücke zur besseren Versorgung

Die Herausforderung: Therapie in Zeiten des demografischen Wandels

In der heutigen Zeit sind wir Zeugen einer rasanten Entwicklung im Bereich der Therapie und Förderung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Traditionell basiert diese Förderung auf einer Vielzahl von analogen Hilfsmitteln wie Igelbällen, Lichtorgeln, Instrumenten und Puzzeln. Doch trotz dieser Hilfsmittel erfordert eine effektive Therapie das Fachwissen und die Empathie gut ausgebildeter Fachkräfte. Mit dem demografischen Wandel steigt der Bedarf an Therapie- und Förderleistungen stetig an, während immer weniger Fachpersonal zur Verfügung steht.

Digitale Therapieanwendungen: Die Zukunft der Versorgung

Die Antwort auf die wachsende Herausforderung könnte in digitalen Therapieanwendungen liegen. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, Fachkräfte zu entlasten, sondern auch Laien in die Lage zu versetzen, qualitativ hochwertige Therapie- und Fördermaßnahmen durchzuführen. Dabei werden die Patienten aktiv in den Therapieprozess eingebunden, was ihre Motivation und Beteiligung erhöht. Allerdings sind herkömmliche digitale Geräte wie Tablets und Smartphones nicht ideal für Menschen mit neurologischen Erkrankungen.

Der ichó Therapieball: Eine innovative Lösung

Hier kommt der ichó Therapieball ins Spiel. Entstanden aus der persönlichen Erfahrung der Gründer mit Demenzerkrankungen in ihrer Familie und einem parallelen Studienprojekt, bietet der ichó Therapieball eine haptische, taktile Reizgebung, die für diese Zielgruppe besonders relevant ist. Er ist nicht nur ein physisches Hilfsmittel, sondern Teil eines umfassenden Ökosystems mit über 100 Therapie-Apps und individuell anpassbaren Interventions- und Förderplänen.

Erfolge und Anerkennung des ichó Systems

Heute erreicht ichó bereits mehr als 20.000 Menschen in über 500 stationären Einrichtungen. Neben der Anerkennung als Präventionsleistung nach §5 SGB XI und der angestrebten Hilfsmittelzulassung, wurde ichó systems auch für die Wirksamkeit in Bezug auf das SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen und das SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur der Agenda 2030 der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Im Jahr 2022 wurde das Unternehmen als Landessieger NRW durch die KFW prämiert. Und schon 2019 gewann icho systems den Platz 1 des Global Goals Wirkungsfonds. Diese Auszeichnungen unterstreichen den bedeutenden sozialen Impact des ichó Therapiesystems und seine Rolle als Vorreiter in der Pflegeinnovation.

Fazit: Technologie und Empathie im Einklang

In einer Welt, in der die Anforderungen an die Pflege ständig steigen, bietet das ichó Therapiesystem eine innovative Lösung, um sicherzustellen, dass jeder Mensch die bestmögliche Versorgung erhält. Es ist ein Beispiel dafür, wie Technologie und Empathie Hand in Hand gehen können, um echte Veränderungen zu bewirken.

https://www.kfw.de/stories/gesellschaft/gesundheit/icho-therapieball-demenz/#:~:text=Im%20Oktober%202022%20wurde%20Itch%C3%B3,dem%20KfW%20Award%20Gr%C3%BCnden%20ausgezeichnet.

https://socialimpactfinance.eu/en/detailseiten/news-en/news-details/news/die-preisverleihung-des-global-goals-wirkungsfonds-2019-1/

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